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  1. TBS
    In: Süddeutsche Zeitung, 2017-01-30, S. R3
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  2. PETER, HAACKE
    In: Süddeutsche Zeitung, 2014-06-26, S. R10
    Online Zeitungsartikel
  3. In: Süddeutsche Zeitung, 2014-12-27, S. 9
    Online Zeitungsartikel
  4. Von Tomas Avenarius
    In: Süddeutsche Zeitung, 2012-04-18, S. 11
    Online Zeitungsartikel
  5. Von Dirk Wagner
    In: Süddeutsche Zeitung, 2011-05-12, S. R18
    Online Zeitungsartikel
  6. In: Süddeutsche Zeitung, 2000-10-13, S. R11
    Online Zeitungsartikel
  7. Von Michael Grill
    In: Süddeutsche Zeitung, 2000-06-20, S. L2
    Online Zeitungsartikel
  8. In: Süddeutsche Zeitung, 1995-08-16, S. 27
    Online Zeitungsartikel
  9. In: Süddeutsche Zeitung, 1995-05-05, S. 32
    Online Zeitungsartikel
  10. In: Süddeutsche Zeitung, 1995-04-22, S. 23
    Online Zeitungsartikel
  11. In: Süddeutsche Zeitung, 1995-04-13, S. 26
    Online Zeitungsartikel
  12. In: Süddeutsche Zeitung, 1995-02-28, S. 23
    Online Zeitungsartikel
  13. Der Glanz der Unscheinbarkeit Von Ludger Schulze Da war doch was!? Mit erhobenem Kopf jede Ecke des Platzes überblickend, durchmaß er mit weiten Schritten das Feld, der Ball klebte erst am Fuß wie ein gehorsames Hündchen und landete dann mit punktgenauer Präzision auf der Stiefelspitze seiner Stürmer. Der Gegner? Nur Staffage für hinreißende Sturmläufe und Doppelpässe, gerade gut genug, an die Wand gespielt zu werden. Wie einst Günter Netzer kam Stefan Effenberg aus der Tiefe des Raumes, getragen von wohligen Aahs und Oohs aus dem Publikum. Als Heiko Herrlich zum 3:1 traf, war es, als wollte er den jungen Jupp Heynckes kopieren, und Peter Wynhoff, der Mann mit dem großen Atem, hetzte über den Rasen wie damals Herbert 'Hacki' Wimmer. Martin Dahlin, Bernd Rupp, Thomas Kastenmaier, Berti Vogts, die kleinen Stars von heute riefen die großen Helden von früher ins Gedächtnis, aus dem Nebel allmählichen Vergessens tauchte die furiose Fohlenelf der frühen siebziger Jahre auf. Das Wunder vom Bökelberg? Nichts da. Für Effenberg sind die Schlappen Netzers (Schuhgröße 47) viel zu groß, auf dem Stuhl des grummelnden Trainer-Charismatiker Weisweiler sitzt der kreuzbrave Bernd Krauss und die Geschäftsstelle hört nicht mehr auf das Kommando des Manager-Grandseigneurs Helmut Grashoff. Dort schlägt der arbeitsam-beharrliche Rolf Rüssmann den Ton an. Nur der Präsident stammt noch aus goldenen Zeiten, Karl- Heinz Drygalski hat unter Weisweiler als Konditionstrainer die Füllen vom Niederrhein renntauglich getrimmt. Aber sonst ist alles ganz, ganz anders. Nehmen wir einmal an, die Mönchengladbacher Erfolgsserie sei nicht allein die Verkettung glücklicher Umstände, ein schneller Aufstieg in ungeahnte Höhen, dem wie selbstverständlich der jähe Abstieg ins Jammertal folgt. Wenn denn also die niederrheinische Tiefebene von einem anhaltenden Hoch beglückt sein sollte, dann liegt der wahre Glanz in der Unscheinbarkeit. Rüßmann etwa hat im verborgenen gearbeitet, seine einzig spektakuläre Aktion bestand darin, dem bösesten Finger der Republik die Hand zu reichen. Tiger Effenberg domestizierte der Manager dadurch, daß er ihm die Hauptrolle im Mannschaftsgefüge zuschanzte. Der blonde Egomane ist lieber die Nummer eins am Bökelberg als zweiter Mann in Florenz oder sonstwo. In Gladbach ist Effenberg nicht nur mit der Klappe ganz vorne. Bernd Krauss hingegen gehört zu den Ruhigsten im Lande, klammheimlich hat er als einziger Bundesliga-Trainer das Spinnennetz der Vierer-Abwehrkette gewoben, in der sich die Gegner regelmäßig verheddern. Während andernorts das Klappern vom Handwerk zur Kunstform befördert wird, haben die Gladbacher höchstes Geschick darin entwickelt, sich aus den Schlagzeilen herauszuhalten. Auch das ein Segen der Provinz.
    In: Süddeutsche Zeitung, 1994-11-07, S. 20
    Online Zeitungsartikel
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