(welche Schmähekarten hinten angedrucket) M. Joh. Adam Schertzern von Eger, der Löbl. Phil. Facultät Assessorn und des grossen Fürsten Collegii Collegiaten zu Leipzig. memorial vomm Marienbild zu Culm. Gleichwie S. Augustinus vom Manichaeo begehret, Er solle erweisen, daß dieser Geist, welcher ihm seine Lehr eingiebet (den Er, Manichaeus, Paracletum hiesse) der heilige, und nicht der Höllische Geist seye: Also begehret M. chertzer von Dörffeln billig, Er soll erweisen, daß der Geist, welcher die ausgegebenen Wunderwerck durch das Marien-Bild oder Götzen zu Culm verübet, GOtt und nicht der teuffel seye. Der Teuffel verstellet sich in einen Engel des Liethts, und hat unter den heyden durch die Bilder viel grössere Wunder gethan, als zu Culm geschehen sollen. Der Götz zu Delphis hat geredet, das hat die Culmische Maria niemahls gethan
