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[Interface Communication and Information Transfer in Medical Care for People with Intellectual Disabilities: Qualitative Expert Interviews].

Mainz, A ; Meister, S ; et al.
In: Gesundheitswesen (Bundesverband der Arzte des Offentlichen Gesundheitsdienstes (Germany)), Jg. 86 (2024-05-01), Heft 5, S. 380-388
academicJournal

Titel:
[Interface Communication and Information Transfer in Medical Care for People with Intellectual Disabilities: Qualitative Expert Interviews].
Autor/in / Beteiligte Person: Mainz, A ; Meister, S ; Budroni, H ; Hasseler, M ; Schmidt, P ; Stockmann, J ; Schulte, AG ; Kersting, C ; Mortsiefer, A ; Schmidt, A
Zeitschrift: Gesundheitswesen (Bundesverband der Arzte des Offentlichen Gesundheitsdienstes (Germany)), Jg. 86 (2024-05-01), Heft 5, S. 380-388
Veröffentlichung: Stuttgart ; New York : Thieme, c1992-, 2024
Medientyp: academicJournal
ISSN: 1439-4421 (electronic)
DOI: 10.1055/a-2167-2245
Schlagwort:
  • Humans
  • Germany
  • Female
  • Adult
  • Male
  • Caregivers psychology
  • Middle Aged
  • Communication
  • Intellectual Disability therapy
  • Intellectual Disability psychology
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: MEDLINE
  • Sprachen: German
  • Transliterated Title: Schnittstellenkommunikation und Informationstransfer in der medizinischen Versorgung von Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung: Qualitative Expert*innen-Interviews.
  • Publication Type: English Abstract; Journal Article
  • Language: German
  • [Gesundheitswesen] 2024 May; Vol. 86 (5), pp. 380-388. <i>Date of Electronic Publication: </i>2023 Dec 22.
  • MeSH Terms: Intellectual Disability* / therapy ; Intellectual Disability* / psychology ; Humans ; Germany ; Female ; Adult ; Male ; Caregivers / psychology ; Middle Aged ; Communication
  • References: Health Technol (Berl). 2018;8(5):377-390. (PMID: 30416930) ; Int J Environ Res Public Health. 2021 Feb 11;18(4):. (PMID: 33670152) ; Int J Environ Res Public Health. 2019 Sep 04;16(18):. (PMID: 31487949) ; J Intellect Disabil. 2023 Jun;27(2):388-403. (PMID: 35503871) ; BMJ. 2008 Sep 29;337:a1655. (PMID: 18824488) ; JMIR Form Res. 2022 Jul 13;6(7):e38735. (PMID: 35830234) ; Dtsch Med Wochenschr. 2014 Oct;139(40):2030-4. (PMID: 25254403) ; Res Dev Disabil. 2014 Sep;35(9):1978-87. (PMID: 24864050) ; Int J Qual Health Care. 2007 Dec;19(6):349-57. (PMID: 17872937) ; PLoS One. 2017 Jun 29;12(6):e0179825. (PMID: 28662125) ; Adm Policy Ment Health. 2015 Sep;42(5):533-44. (PMID: 24193818) ; Front Psychol. 2018 Nov 26;9:2323. (PMID: 30534103)
  • Contributed Indexing: Local Abstract: [Publisher, German] In Deutschland leben etwa 350.000 Menschen mit Störungen der geistigen bzw. intellektuellen Entwicklung. Sie sind bei Kommunikation mit den Leistungserbringenden des Gesundheitswesens auf Unterstützung angewiesen. Ein unzureichender Informationstransfer kann dabei folgenschwer sein. Diese Studie untersucht Erfahrungen, Barrieren und Lösungsansätze in der Kommunikation bei der Versorgung von Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung. Die Potentiale des Einsatzes digitaler Anwendungen zum Informationstransfer sollen eine besondere Betrachtung finden. [Publisher, German] Es wurden 13 leitfadengestützte Expert*innen-Interviews mit Betreuenden und medizinisch Versorgenden von Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung geführt. Es wurde eine inhaltlich strukturierende Inhaltsanalyse mit deduktiv-induktiver Kategorienbildung nach Meuser und Nagel durchgeführt. [Publisher, German] Die Versorgung von Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung ist geprägt von Zeitmangel und Unsicherheit im Umgang, wenn Erfahrungen im Umgang fehlen. Der Informationstransfer ist geprägt von einer Informationsflut von sehr individuellen Informationen, die mündlich oder schriftlich durch Betreuende weitergegeben werden, sowie von einer passiven Rolle der Patient*innen häufig ohne gezielte Einbindung in die Kommunikation. Hinsichtlich der Potentiale zur Einbindung digitaler Anwendungen zum Informationstransfer zeigt sich eine Kontroverse zwischen Chance und Risiko. [Publisher, German] Fortbildung im Umgang mit Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörungen sowie ausreichende Zeitkontingente sind zentrale Faktoren für erfolgreiche Schnittstellenkommunikation. Externe Arbeiten zeigen, dass Informationstransfer durch digitale Anwendungen unterstützt werden kann, wenn handhabbare und implementierbare technische Ausstattung bereitsteht. Digitale Anwendungen bieten dabei neue Möglichkeiten, mit Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung zu kommunizieren, wie durch die Nutzung von Formaten mit leichter oder bildlicher Sprache. Hierzu bedarf es jedoch anknüpfenden Forschung, welche sich mit der digitalen Kontroverse in dieser Arbeit auseinandersetzt.
  • Entry Date(s): Date Created: 20231222 Date Completed: 20240506 Latest Revision: 20240510
  • Update Code: 20240510
  • PubMed Central ID: PMC11077553

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