Zur Frage der Korrelationsbeziehung zwischen Hypophyse und Tuber cinereum
In: Pflügers Archiv European Journal of Physiology, Jg. 227 (1931-12-01), Heft 1, S. 480-498
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Schlußfolgerungen Auf Grund unserer experimentellen Untersuchungen glauben wir folgende Schlüsse ziehen zu können:1.Bei einer entsprechenden Operationstechnik ist die Totalexstirpation der Hypophyse im Gegenteil zur Meinung vonPaulesco, Cushing, Biedl u. a., durchaus möglich.2.Dabei ist ein langdauerndes Leben der Tiere, verbunden mit einer Reihe von Störungen der Lebenstätigkeit (wie Störungen des Stoffwechsels, des Wachstums, der Geschlechtsentwicklung usw.), möglich.3.Die Entfernung des Lobus bifurcatus, zusammen mit der ganzen Drüse, ist nur durch eine tiefe Verletzung, die auch den Boden des Infundibulums ergreift, möglich.4.Entgegen der Meinung vonKoster undGeesing tritt bei Erhaltung des Lobus bifurcatus keine Hypertrophie desselben ein.5.Die Hypophyse ist kein absolut unentbehrliches Organ, obwohl sie eine große Bedeutung für die Lebensprozesse des Organismus hat.
Titel: |
Zur Frage der Korrelationsbeziehung zwischen Hypophyse und Tuber cinereum
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Autor/in / Beteiligte Person: | Karlik, L. N. ; Robinson, I. A. |
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Zeitschrift: | Pflügers Archiv European Journal of Physiology, Jg. 227 (1931-12-01), Heft 1, S. 480-498 |
Veröffentlichung: | 1931 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISSN: | 0031-6768 (print) ; 1432-2013 (print) |
DOI: | 10.1007/BF01755348 |
Sonstiges: |
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