Erfahrungen über die Verwendung von Narkosemitteln beim Einfangen von Gamswild
In: Zeitschrift für Jagdwissenschaft, Jg. 8 (1962-06-01), S. 82-89
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Zum Narkosebeschus der Versuchsgemsen innerhalb des Gatters hat sich ein Gemisch aus Nikotinsalicylat, Combelen und Narcoren bewahrt. Nikotinsalicylat in 30% iger Losung wird beim Gamswild pro 1 kg Kpgw. auf 3,5–4 mg dosiert. Dieser Flussigkeitsmenge wird mindestens 0,5 ccm Combelen zugesetzt und noch etwa 1 ccm — je nach Fassungsvermogen des Injektionsgeschosses-Narcoren beigemischt. Damit ist die ursprungliche Nikotinsalicylatdosis auf die Halfle herabgesetzt. Ein Nachbeschus ist noch am selben Tage ohne Auftreten toxischer Erscheinungen woglich. Hochgradige Excitationen mit lebensgefahrlicher kopfloser Flucht wurden nicht mehr beobachtet. Die dauer der Lahmung bzw. des Narkoseschlafes betragt 1–2 Stunden.
Titel: |
Erfahrungen über die Verwendung von Narkosemitteln beim Einfangen von Gamswild
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Autor/in / Beteiligte Person: | Forstner, M. J. |
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Zeitschrift: | Zeitschrift für Jagdwissenschaft, Jg. 8 (1962-06-01), S. 82-89 |
Veröffentlichung: | Springer Science and Business Media LLC, 1962 |
Medientyp: | unknown |
ISSN: | 1439-0574 (print) ; 0044-2887 (print) |
DOI: | 10.1007/bf01955977 |
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