Chronische Schmerzen und Dermoneuromodulation (DNM)
In: Manuelle Medizin, Jg. 58 (2020-01-07), S. 39-45
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Die Dermoneuromodulation (DNM) ist eine neue klinische Argumentation in der manuellen Therapie. Sie hilft bei chronischen Schmerzen durch die Forderung der Fahigkeit des Klienten, seinen Schmerz herunterzuregulieren, um eine starker integrierte Funktion und Plastizitat der Sinnesfunktionen des Gehirns zu fordern. Grundannahmen sind, dass Gewebe und Struktur manualtherapeutisch nicht verandert werden konnen, ohne sie zu beschadigen. Das Nervensystem ist das zentrale Regulationssystem. Es wird nicht die Anatomie, sondern die Physiologie im biopsychosozialen Kontext behandelt. Ziel der DNM ist es, den peripheren nozizeptiven Input zu verringern, die absteigende Hemmung zu erhohen und die Selbstwirksamkeit aufzubauen.
Titel: |
Chronische Schmerzen und Dermoneuromodulation (DNM)
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Autor/in / Beteiligte Person: | Roth, Martin |
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Zeitschrift: | Manuelle Medizin, Jg. 58 (2020-01-07), S. 39-45 |
Veröffentlichung: | Springer Science and Business Media LLC, 2020 |
Medientyp: | unknown |
ISSN: | 1433-0466 (print) ; 0025-2514 (print) |
DOI: | 10.1007/s00337-019-00632-x |
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