Methodenvorschlag des IQWiG zur Kosten-Nutzen-Bewertung von medizinischen Verfahren
In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57 (2008-12-01), S. 294-300
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Zusammenfassung Mit der jungsten Gesundheitsreform (GKV-WSG) wurden die Aufgaben des Instituts fur Qualitat und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erweitert: Bislang konnte es Arzneimittel nur in Hinblick auf ihren medizinischen Nutzen bewerten. Kunftig soll das Institut auch die Kosten in ein Verhaltnis zu dem zuvor ermittelten Nutzen setzen. Laut Gesetz sollen diese Kosten-Nutzen-Bewertungen zum einen dazu dienen, Hochstbetrage fur bestimmte Medikamente festzulegen. Zum anderen konnen sie den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) dabei unterstutzen, die Wirtschaftlichkeit medizinischer Verfahren zu beurteilen. Das vorgeschlagene Konzept favorisiert als Methode die „Analyse der Effizienzgrenze“. Als zweites Element ist eine „Budget-Impact-Analyse“ vorgesehen, um abzuschatzen wie sich Entscheidungen auf die Ausgaben im Gesundheitswesen auswirken. The Cost-Benefit Analysis of Medical Treatments Proposed by Germany's Institute for Quality and Efficiency in Health Care The German legislature has, ...
Titel: |
Methodenvorschlag des IQWiG zur Kosten-Nutzen-Bewertung von medizinischen Verfahren
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Autor/in / Beteiligte Person: | Dintsios, Charalabos-Markos ; Koch, Klaus ; Sawicki, Peter T. |
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Zeitschrift: | Sozialer Fortschritt, Jg. 57 (2008-12-01), S. 294-300 |
Veröffentlichung: | Duncker & Humblot GmbH, 2008 |
Medientyp: | unknown |
ISSN: | 1865-5386 (print) ; 0038-609X (print) |
DOI: | 10.3790/sfo.57.12.294 |
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