˜Einœ Fermân in Dîvânî - BSB Cod.turc. 135+137
Istanbul, 1530
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Inhalt: Ein Fermân in Dîvânî ; Ausstattung: 4 und 6 Zeilen in Goldschrift, mit in Blau und Gold gemalter Toghra, dann unter derselben noch drei Zeilen schwarz geschrieben ; Ausstattung: Das Formular beginnt mit der religiösen Anrufungsformel in vierzeiliger Goldschrift. Sie ist im >Naskhi<-Duktus kalligraphiert. Es folgen die >Tugra< und der eigentliche Urkundentext. Dieser ist mit schwarzer, mit Goldstaub bestreuter Tinte im eleganten, jedoch schwierig zu lesenden Kanzleiduktus >Divânî< geschrieben und umfasst im heutigen Erhaltungszustand noch acht Zeilen. Einzelne Worte, diakritische Zeichen und Zierelemente erscheinen in Gold. Die >Tugra< selbst, 18 cm hoch, ist mit goldgeränderter blauer Tinte ausgeführt und im inneren Bogen mit Goldarabesken verziert, im äußeren mit goldenen Wolkenbändern, einem Motiv, das dem Kanon der chinesischen Ornamentik entlehnt ist. In der vierten und fünften Textzeile steht der Name des Absenders, hervorgehoben durch blaue, ebenfalls goldgeränderte Tinte: ˜Ich bin Sultan Süleyman Schah Chan, Sohn des Sultans Bayezid Schah Chan.œ Unmittelbar danach spricht er den Adressaten an: ˜Du, der du Ferdinando, der König von Österreich bist.œ ; BSB-Provenienz: Johann Albrecht Widmannstetter, Kunstkammer. Süleymans Staatsschreiben ist nur fragmentarisch in zwei Teilen erhalten geblieben. Sie wurden erst 1982 wieder zusammengefügt ; Altsignatur: Cim. 77 ; Altsignatur: Cod.or. 346d (Cim. III, I, cc) ; Kurzaufnahme einer Handschrift ; Ausführliche Beschreibung ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cod.turc. 135 137#Mikroform
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˜Einœ Fermân in Dîvânî - BSB Cod.turc. 135+137
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Veröffentlichung: | Istanbul, 1530 |
Medientyp: | academicJournal |
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